Rote Liste der Moose (Bryophyta) Mecklenburg-Vorpommerns

von Ch. Berg, Rostock, und W. Wiehle, Waren/M.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Moose und Naturschutz
3. Gefährdungskategorien
4. Gefährdungsursachen
5. Bilanz der Roten Liste
6. Checkliste und Rote Liste der Moose Mecklenburg-Vorpommerns
7. Arten mit ungeklärtem Vorkommen in Mecklenburg-Vorpommern
8. Synonymenliste
9. Literatur

im Auftrage der Umweltministerin des Landes Mecklenburg-Vorpommern (dort erhältlich) Stand: Dezember 1991, Manuskriptabschluß: Mai 1992

1. Einleitung Der Kenntnisstand über die Moosflora Mecklenburg-Vorpommerns ist vergleichsweise gering. Die meisten Erkenntnisse stammen aus dem 19. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts, wo beispielsweise H. BROCKMÜLLER, O. BÜRGENER, K. HAHNE, H.L. KRAUSE, J.F. LAURER, C.F. SCHULTZ und K. WÜSTNEI Laub- und Lebermoose im Gebiet sammelten. Nach 1945 brachten einige Arbeiten von F. und K.KOPPE, E. KÜHNER, H. PANKOW und Schüler, C.L. KLEMM sowie R. DOLL Neues zur Moosflora unseres Landes. Seit Mitte der 80er Jahre haben sich die an Moosen interessierten Mitglieder der „Arbeitsgemeinschaft Mecklenburger Floristen“ (jetzt AG Geobotanik Mecklenburg-Vorpommerns beim Naturschutzbund Deutschland e.V.) zu einer lockeren Gruppe zusammengeschlossen und sich in Zusammenarbeit mit L. MEINUNGER (Steinach/Thür.) der Aufgabe einer pflanzengeographischen Mooskartierung gestellt. Innerhalb dieser Kartierungstätigkeit wurden bereits ca. 30 Arten für Mecklenburg-Vorpommern neu entdeckt, was ein Zeugnis für den noch recht geringen bryologischen Durchforschungsgrad unseres Landes ist.

Der bisherige Kenntnisstand der Kartierung zusammen mit Literatur- und Herbarauswertungen war die Grundlage für die Erstellung der vorliegenden Roten Liste. Innerhalb unserer Arbeitsgemeinschaft wurde der Entwurf längere Zeit diskutiert, für die konstruktive Mitarbeit danken wir insbesondere den Herrn B. Funk, Gnoien, V. Höhlein, Schwaan, Dr. L. Meinunger, Steinach, T. Richter, Rehna, M. Steinland, Templin und E. Walsemann, Mölln. Trotzdem gibt es noch erhebliche Kenntnislücken sowohl über den Gefährdungsgrad (mit : gekennzeichnete Arten) als auch über das Vorkommen der Arten im Gebiet überhaupt (Kap. 7).

Bisher liegt eine „Liste verschollener und gefährdeter Moose“ für den Norden der ehemaligen DDR von PANKOW (1985) vor. Da Rote Listen möglichst alle 5 Jahre erneuert werden sollten, ist ein ausreichender Grund für eine Neufassung gegeben. Weitere Gründe sind:

  • Das betrachtete Territorium hat sich durch die Etablierung der neuen Bundesländer um wesentliche Teile verkleinert (Uckermark, Prignitz, Altmark), zumal PANKOW auch das nördliche Brandenburg in seine Betrachtungen einbezog.
  • PANKOWs Liste ist nicht als Checkliste aufgebaut, so daß der Benutzer nicht erkennt, ob eine in der Liste fehlende Art im Gebiet nicht vorkommt oder ungefährdet ist. Beim Fehlen einer einschlägigen Flora ist dies unbedingt notwendig.
  • PANKOWs Kenntnisse stammen im wesentlichen aus den 60er Jahren, also aus einer Zeit, wo der rasanteste Florenwandel in Deutschland erst begann. Wichtige jüngere Literatur sowie die aktuelle Kartierung blieben unberücksichtigt.

Hierin liegt auch die Ursache für die zahlreichen erheblichen Abweichungen in unserer Liste zu den Vorstellungen PANKOWs. Diese sind aber keineswegs tendenzieller Natur, so daß eine Vergleichbarkeit beider Listen, so wünschenswert sie für den Naturschutz auch wäre, aus den oben genannten Gründen nicht gegeben ist.

Nomenklatorisch richtet sich unsere Liste nach BERG & MEINUNGER (1991), eine Reihe wichtiger Synonyme werden im Kap. 8 genannt.

2. Moose und Naturschutz Moose stehen wegen ihrer Unauffälligkeit nicht im Mittelpunkt des populären Naturschutzes. In einem auf den Erhalt der evolutiven Funktionsfähigkeit der Ökosysteme ausgelegten wissenschaftlichen Naturschutz jedoch sind sie von hervorragender Bedeutung und verdienen viel mehr Beachtung, als ihnen allgemein zuteil wird.

Ihre Bedeutung für den Naturschutz erlangen die Moose nicht nur durch ihre Rolle im Ökosystem und im Landschaftshaushalt (Primärproduzenten, Wasserhaltung, Bodenbedeckung, Keimbett, Lebensraum für Kleinstlebewesen, Aufbau eigener Lebensräume wie z.B. Moosmoore, Torfbildung), sondern ganz besonders durch ihre hervorragende Eignung zur Landschaftsbioindikation. Dies ergibt sich aus Folgendem:

  • Moose besitzen vielfach sehr enge Amplituden gegenüber Standort-, Mikroklima- und Hemerobiefaktoren und haben daher einen besonders hohen Zeigerwert.
  • Viele Moose besiedeln extreme, hochspezialisierte, wenig beeinträchtigte und nährstoffarme Habitate, also Lebensräume, die im Mittelpunkt des Naturschutzes stehen.
  • Moose reagieren viel schneller als Gefäßpflanzen auf Standortveränderungen (bedingt z.B. durch Oberflächenhaftung im Vergleich zu tiefwurzelnden Gefäßpflanzen). Dadurch eignen sie sich für die Indikation von Prozessen, z.B. Degradierung, Versauerung oder Regeneration, was besonders für die vegetationshistorische Bewertung von Standorten und die Naturschutzplanung von Bedeutung ist.
  • Auf Grund dieser ökologischen Eigenschaften sind viele Moose Anzeiger für gefährdete Lebensräume und „20-c- bzw. § 2-Biotope“. Dies kann man sich bei der Bewertung und Interprätation von Lebensräumen zu Nutze machen.
  • Lebensräume mit Moosen als Hauptprimärproduzenten (nährstoffarme, lebende Moore, bestimmte Pionierhabitate, rinden- und gesteinshaftende Lebensräume) sind in der Regel (auch aus Gründen der Tierwelt) für den Naturschutz hochinteressant.
  • Moose sind in der Feldarbeit und deren Auswertung viel leichter zu „erbeuten“ und zu präparieren als Tiergruppen. Auch ein hoher Vollständigkeitsgrad der Felderhebung ist leichter zu erreichen.
  • Die meisten Moose sind wintergrün, dadurch sind Flächen-beurteilungen und schnelle Standortentscheidungen auch außerhalb der Vegetationsperiode möglich.

Besonders brauchbar sind Moose für die Indikation der Feuchtigkeitsverhältnisse (Boden und Luft), der Nährstoffverhältnisse, des Wasser- und Bodenchemismus und des Mikroklimas. Dabei wird ein hoher Feinheitsgrad der Aussage erreicht. Auch die Hemerobie, d.h. der Grad der anthropogenen Beeinflussung eines Standortes, läßt sich mit Hilfe der Moosflora bei vielen Habitaten gut bestimmen. Dafür liefern die Moose eine breite Skala von ahemeroben (z.B. Meesia triquetra) bis polyhemeroben Arten (z.B. Bryum argenteum). Erläuterungen zur Hemerobie liefern z.B. FRANK & KLOTZ (1990), Hemerobie-zeigerwerte für die meisten Moose finden sich bei SCHAEPE (1986), die gängigen Zeigerwerte bei ELLENBERG et al. (1991).
Eine wesentliche Aufgabe des Naturschutzes zur Zeit in Mecklenburg-Vorpommern ist nicht nur der Erhalt, sondern besonders die landeskulturelle Entwicklung, die Regeneration oder Renaturierung einstmals intakter Lebensräume. Dafür ist es wichtig, innerhalb einer nivellierten Landschaft feinste Standortunterschiede, die potentiell noch da sind, zu erkennen. Gerade dazu kann die Kenntnis der Moosflora essentielle Dienste leisten.

Dazu eine kleine Episode als konstruiertes Beispiel. Man denke sich ein kleines basiphiles Hangquellmoor in einem vorpommerschen Flußtal mit mehreren Orchideenarten und vom Aussterben bedrohten Sauergräsern. In den 60er Jahren wird es zusammen mit den umliegenden Moorwiesen unter den Pflug genommen und mit Hilfe von Mineraldünger zu Saatgrasland umgewandelt. Die kleine Drängewasserstelle speziell zu entwässern erschien nicht notwendig. Nach intensiver Bodenvernutzung wurde das Gebiet in den 80er Jahren aufgelassen, es breiteten sich durch das völlig überhöhte Nährstoffangebot auf der gesamten Fläche Quecke, Brennessel, Großbinsen und Schilf aus. An unserem Quellhang fließt aber immernoch das nährstoffarme, basenreiche Grundwasser zu Tage, hier wäscht der Dünger langsam aus dem Boden aus und es stellen sich mit der Zeit ähnliche Nährstoff- und pH-Verhältnisse wie vor dem Umbruch ein. Die sehr konkurrenz-kräftigen oben genannten Gefäßpflanzen behaupten aber diesen Standort allein schon von den Rändern her, er bleibt also unsichtbar. Nur die Moosflora hat sich allmählich umgestellt. Die nährstoff- und säureliebenden Arten sind verschwunden und es haben sich, wenn auch nur 2 oder 3 Arten, einige Moose subneutraler, nährstoffärmerer Bedingungen wieder angesiedelt. Nur sie geben Auskunft über die Potenz dieses Standortes. Wenn das ein Planer erkennt, läßt sich durch gezielte Maßnahmen der Landschaftspflege hier auf lange Sicht ein Biotop regenerieren, das zu den gefährdetsten Lebensräumen unseres Landes gehört.

Wir halten es für unabdingbar, daß die Erforschung der heimischen Moosflora und die Verbreitung bryologischer Kenntnisse mehr von staatlichen Stellen gefördert werden. Es gibt in ganz Deutschland kaum Berufsbryologen, schon gar nicht solche, die sich ausgiebig mit der Ökologie der heimischen Moosflora beschäftigen dürfen. Es gibt auch bislang noch keine offiziell eingerichtete deutsche Kartierungszentrale, bei der die Daten der wenigen spontanen Amateurkartierungsgruppen zusammenfließen könnten, selbst das liegt weitestgehend in den Händen von Freizeitforschern.

3. Gefährdungskategorien Bei der Einteilung und Definitionen der Gefährdungskategorien folgen wir der in Deutschland üblichen Einteilung, wobei es in der zukünftigen Arbeit möglicherweise noch zu einer Spezifizierung der Kategorien bei ausgewählten taxonomischen Gruppen kommen kann. Da die in Westdeutschland übliche zahlenmäßige Zuordnung von 0 – 4 zu den einzelnen Kategorien ein Höchstmaß an Unlogik aufweist und dem Benutzer auch nach längerer Zeit bei jedem Nachschlagen ein Denkmanöver abverlangt (0 als Maß für die Gefährdung kann logischerweise nur bedeuten, daß die Art ungefährdet ist), haben wir es vorgezogen, die didaktisch sehr guten Symbole aus den alten DDR-Listen zu verwenden.
Kategorie 0

Ausgestorben oder verschollen (Symbol +)

Bestandsituation:

– Arten, deren Populationen nachweisbar ausgestorben sind, oder

– verschollene Arten, deren Vorkommen früher belegt worden sind, die jedoch seit längerer Zeit (mindestens seit 10 Jahren) trotz Suche nicht mehr nachgewiesen wurden, bei denen daher der begründete Verdacht besteht, daß ihre Populationen erloschen sind.

Ihnen muß bei Wiederauftreten besonderer Schutz gewährt werden.
Kategorie 1

Vom Aussterben bedroht (Symbol !!!)

Bestandssituation:

– Arten, die nur in Einzelvorkommen oder wenigen, isolierten und kleinen bis sehr kleinen Populationen auftreten.

– Arten, deren Bestände durch lange anhaltenden starken Rückgang auf eine bedrohliche bis kritische Größe zusammengeschmolzen sind oder deren Rückgangsgeschwindigkeit im größten Teil des heimischen Areals extrem hoch ist. Das Überleben dieser Arten ist in Mecklenburg-Vorpommern unwahrscheinlich, wenn die verursachenden Faktoren weiterhin einwirken oder bestandserhaltende Schutz- und Hilfsmaßnahmen des Menschen nicht unternommen werden bzw. wegfallen.

Die Erfüllung eines der Kriterien reicht zur Anwendung dieser Kategorie aus.
Kategorie 2

Stark gefährdet (Symbol !!)

Bestandssituation:

– Arten mit niedrigen Beständen

– Arten, deren Bestände nahezu im gesamten einheimischen Verbreitungsgebiet signifikant zurückgehen oder regional verschwunden sind.

Die Erfüllung eines der Kriterien reicht aus.
Kategorie 3

Gefährdet (Symbol !)

Die Gefährdung besteht in großen Teilen des einheimischen Verbreitungsgebietes.

Bestandssituation:

– Arten mit regional niedrigen oder sehr niedrigen Beständen

– Arten, deren Bestände regional bzw. vielerorts lokal zurückgehen oder total verschwunden sind

Die Erfüllung eines der Kriterien reicht aus.
Kategorie 4

Potentiell gefährdet [Symbol (!!!)]

Arten, die im Gebiet nur wenige Vorkommen besitzen und Arten, die in kleinen Populationen am Rande ihres Areals leben, sofern sie nicht bereits wegen ihrer aktuellen Gefährdung zu den Gruppen 1 – 3 gezählt werden. Auch wenn eine aktuelle Gefährdung heute nicht besteht, sind solche Arten doch allein aufgrung ihres räumlich eng begrenzten Vorkommens potentiell (z.B. durch den Bau einer Straße) bedroht.
Weiterhin geben wir folgende zusätzliche Informationen:

Zurückgehende Art (Symbol >) Häufige Arten, die noch keiner Gefährdungskategorie zuzuordnen sind, aber zumindest lokal zurückgehen.
In Ausbreitung befindliche Art (Symbol <) Arten, deren Vorkommen in jüngerer Zeit offensichtlich zugenommen haben.
Verbreitung und Gefährdung ungenügend bekannt (Symbol 🙂 Arten, deren Vorkommen in Mecklenburg-Vorpommern sicher ist, über die aber zu wenig Informationen zur Einschätzung der Gefährdung vorliegen.
Neophyt (Symbol N) Bei den Moosen gibt es nur wenig Erkenntnisse über deren Indigenat. Nachweislich neophytische Arten sind nur aus dem 20. Jahrhundert bekannt (BERG & MEINUNGER 1989), ihre wirkliche Zahl könnte aber erheblich höher liegen. Eine Nachweisführung dazu ist sehr schwierig.

Da Deutschland eines der wenigen europäischen Länder ist, das in Roten Listen nicht die „IUCN Red Data Book Definition“ verwendet, möchten wir hier wenigstens eine Umrechnungs-möglichkeit unserer Gefährdungsgrade in die IUCN-Kategorien anfügen:

Deutsche Kategorie IUCN-Kategorie
Ausgestorben oder verschollen [+] Extinct [Ex]
Vom Aussterben bedroht [!!!] Endangered [E]
Stark gefährdet [!!] Vulnerable [V]
Gefährdet [!]
Potentiell gefährdet [(!!!)] Rare [R]
Verbreitung und Gefährdung ungenügend bekannt [:] Insufficiently known [K]

Tab. 1: Vergleichbarkeit der Gefährdungskategorien der vorliegenden Roten Liste mit denen des IUCN Red Data Book

4. Gefährdungsursachen Die Rückgangs- bzw. Gefährdungsursachen für die heimische Moosflora lassen sich nur schwer im Einzelnen aufschlüsseln, da es sich bei fast allen Gefährdungen um einen Komplex von Ursachen handelt, der primär aus der Intensivierung der Landnutzung durch den Menschen entspringt. Aus diesem Faktorenkomplex ist es nicht nur die Intensivierung der Land- und Forstwirtschaft selbst, sondern auch Sekundäreffekte wie die Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes, die Luftverschmutzung und die allgemeine Überdüngung, die besondere Bedeutung für den Rückgang der Moosflora haben. Bei den Veränderungen der Standortbedingungen unserer Moosflora spielt die großflächige Trockenlegung der Landschaft eine wesentliche Rolle. Zwischen 1960 und 1990 wurde mittels „Meliorationsmanahmen“ über das gesamte Territorium Mecklenburg-Vorpommerns der Wasserhaushalt sehr negativ beeinflußt. Epiphyten und Silikatgesteinsmoose sind auf Luftfeuchtigkeit angewiesen und besiedeln heute fast nur noch Bachschluchten, Wälder oder Niederungsgebiete. Auch die Moose der Zwergstrauchheiden, Äcker und des Waldbodens sind betroffen. In der Agrarlandschaft ist zusätzlich durch das Beseitigen landschaftlicher Strukturen (Hecken, Sölle, Gräben, Restgehölze) die für die Ackermoose wichtige Luft- und Bodenfeuchtigkeit stark gesunken. In Mooren führt die Entwässerung zu besonders drastischen Standortveränderungen, da die in den Torfkörper eindringende Luft zusätzlich zu einer Nährstoffmobilisierung in den oberen Bodenschichten führt.

Als vergleichsweise gering ist dagegen die direkte Nachstellung bestimmter Arten durch den Menschen einzuschätzen, obwohl einige Moose (Sphagnum, Polytrichum, Leucobryum) in Gärtnereien und Kranzbindereien verwendet und dafür auch direkt der Natur entnommen werden. Auch können wir heute nicht ausschließen, daß bei der Ausrottung der extrem seltenen Timmia megapolitana (Megapolitanum = Mecklenburg!) die Bryologen mit ihrer Sammeltätigkeit etwas nachgeholfen haben, primäre Ursache dürfte aber auch hier in den veränderten Wasserverhältnissen liegen.

Die Ermittlung der Ursachen erfolgte durch Vergleich der früheren Standortamplitude der jeweiligen Art mit dem heutigen Vorkommen. War eine Art früher in der Offenlandschaft weit verbreitet, kommt heute aber nur noch in Wäldern oder in Gewässernähe vor, so deutet dies auf Empfindlichkeit gegenüber niedriger Luftfeuchtigkeit hin usw. Unsere hier vorgestellten Gefährdungsursachen lassen sich nicht, wie fast jedes ökologische Geschehen, eindeutig systematisieren. Wir haben aber versucht, einige direkte Wirkfaktoren aufzuführen, auch wenn sich diese gegenseitig überlappen oder gar bedingen.
W. Beeinträchtigung des Wasserhaushaltes

Rückgang feuchtigkeitsliebender und auf nährstoffarmes Wasser angewiesener Moosarten

Wa Grundwasserabsenkung und Entwässerung von Feuchtgebieten

Beeinträchtigung von dauerfeuchten und grundwassergespeisten Lebensräumen zu Gunsten von trockenen, wechselfeuchten und oberflächenwassergespeisten Lebensräumen

Wb Gewässereutrophierung und -verschmutzung

Verschwinden von konkurrenzschwachen Lebensgemeinschaften oligo- und mesotropher Gewässer

Wc Verringerung der Luftfeuchtigkeit

Erhebliche Beeinträchtigung epiphytischer und epilithischer Moosgesellschaften; dürfte auch Ursache für die im Vergleich zu früher geringere Vitalität und Sporogonbildungshäufigkeit vieler Moose sein.
N. Nutzungsintensivierung

Einschränkung und Zerstörung der Lebensbedingungen der artenreichen vorindustriellen Kulturlandschaft

Na Überdüngung der Landschaft

Rückgang konkurrenzschwacher, meist artenreicher Vegetations-einheiten zu Gunsten von artenarmen Dominanzbeständen. An allen Standorten, wo Moose mit Phanerogamen vergesellschaftet vorkommen, wie in Flachmooren, Magerrasen oder Zwergstrauchheiden, fördert die Eutrophierung das Wachstum hochwüchsiger Gräser und Kräuter und führt durch Ausschattung und Bestandesschlu zum fast völligen Erlöschen der Moosflora

Nb Intensivierung der Landwirtschaft

Übergang von kleinflächig wechselndem, schwach gedüngten, wildkräuterreichen Dauergrünland (Feuchtwiesen, Streuwiesen) zu großflächig nivelliertem, hypertrophen Umbruch-Saatgrasland aus wenigen Kulturgräsern bzw. von der extensiven zur industriemäßigen Ackerwirtschaft (kurze Fruchtfolgen, Tiefpflügen, Massenapplikation von Agrochemikalien).

Nc Intensivierung der Forstwirtschaft

Rückgang natürlicher Waldgesellschaften zu Gunsten von Monokulturen z.T. fremdländischer Gehölze, Beeinträchtigung der Kraut- und Moosschicht und der epiphytischen Moosgesellschaften sowie der Pioniervegetation entlang der Waldwege.

Nd Verstädterung der Siedlungen

Mit der allmählichen Aufgabe der gärtnerischen Produktion und Kleinnutztierhaltung zu Gunsten von Picea-pungens-„Gärten“ und Luxus-Tierhaltung und dem damit Einzug haltenden Ordnungssinn ist ein stark steigender Versieglungsgrad, Beseitigung von Ruderalstandorten aller Art, Chemisierung des Siedlungsumfeldes und Aufgabe bodenständiger Bauweisen (z.B. Abriß intakter alter Feldsteinmauern) verbunden.

Ne Aufgabe extensiver Bewirtschaftungsweisen

Dies ist immer ein Ergebnis der Intensivierung, gilt hier aber für Bewirtschaftungsweisen, die heute nicht mehr oder in völlig veränderter Form durchgeführt werden, wie Plaggenwirtschaft (Zwergstrauchheiden), Streuwiesennutzung (Pfeifengraswiesen, Großseggenrieder) oder Teichwirtschaft.

Nf Erholungsnutzung

Boden- und Walddegradierung verbunden mit Eutrophierung besonders auf sandigen Böden im Bereich der Küste und der Mecklenburger Seenplatte
I. Immissionen und Saurer Regen

Schädigung von Moosen und Bäumen sowie pH-Wert-Absenkungen der Substrate

Ia Luftverschmutzung durch S02 und Schwermetalle

Primär Einschränkung der Zellfunktionen und des generativen Zyklus besonders bei epiphytischen und epilithischen Moosen; wirkt sich sekundär über die Auflichtung der Wälder auch negativ auf die Waldbodenmoosflora aus

Ib Boden- und Substratversauerung

pH-Wert-Absenkungen von Böden und Substraten, wirkt sich besonders auf Moose neutraler und schwach saurer Standorte aus und ist die Ursache für zu beobachtende Wechsel einzelner Arten auf Substrate mit besserer Pufferkapazität; aus dem gleichen Grund kommen einige früher flächig verbreitete Arten (z.B. Neckera crispa) heute nur noch (Dank der Kreide) an der Stubnitz vor.
Z. Direkte Zerstörung von Moosstandorten

Beseitigung von moosreichen Biotopen

Za Zersiedlung, Bebauung und Flurbereinigung

Erheblicher Biotop- und Nischenschwund besonders duch Beseitigung von linearen und kleinflächigen Landschaftsstrukturen (Restgehölze, Hecken, Einzelbäume, Bäche, Hohlwege und Kleinstfeuchtgebiete aller Art).

Zb Nivellierung der Standortvielfalt und Beseitigung von

Extremstandorten

Erheblicher, aber „unsichtbarer“ und deshalb z.T. unterschätzter Verlust an Mikrohabitaten und ökologischen Nischen durch Angleichung extremerer Standortbedingungen an ein gewünschtes Mittelmaß (Entwässerung von Feuchtstandorten, Düngung von Magerstandorten usw.), durch Schaffung scharfer Grenzen (limes convergens) im Vergleich zu gleitenden Übergängen in der vorindustriellen Kulturlandschaft (limes divergens) sowie durch Preisgabe von sogenanntem „Ödland und Unland“. Moose als typische „Nischenstrategen“ reagieren hier besonders empfindlich.

Zc Austorfung der Hochmoore

Fast vollständige Zerstörung sämtlicher intakter Hochmoore in Mecklenburg-Vorpommern.

Zd Ver- und Ausbau von Ufern und Fließgewässern

Beeinträchtigung der Lebensgemeinschaften linearer Gewässer sowie der Ufer- und Verlandungsbereiche.
5. Bilanz der Roten Liste

5.1 Die Gefährdung der Moosflora Mecklenburg-Vorpommerns

Der hohe Anteil gefährdeter Arten von mindestens 60 % bestätigt die große Sensibilität der Moose gegenüber anthropogenen Landschaftsbeeinträchtigungen (vgl. Kap. 2). Im Vergleich mit den Gefäßpflanzen sind die Moose wesentlich stärker gefährdet und dürften mit nur 28 % ungefährdeter Arten zu den bedrohtesten Organismengruppen Mecklenburg-Vorpommerns gehören. Die Gefährdungsanteile sind in Abb. 1 dargestellt.

Abb. 1: Anteil gefährdeter Moose an der Moosflora Mecklenburg-Vorpommerns.

Verglichen mit unseren Nachbarbundesländern (Tab. 1) liegt die Gesamtartenzahl etwas unter der unserer westlichen Nachbarländer und etwas höher als in Brandenburg. Die Zahl aller gefährdeten Arten ist im Moment noch schwer vergleichbar, da wir in der vorliegenden Liste einen hohen Anteil von Arten mit ungeklärter Verbreitung und Gefährdung ausgewiesen haben, so daß sich am besten die ungefährdeten Sippen vergleichen lassen. Wie die Tabelle zeigt, differiert die Anzahl der ungefährdeten Arten in den einzelnen Ländern nur um wenige. Das dürfte der „harte Kern“ unserer Moosflora sein. Dabei weisen die ehemaligen DDR-Länder Mecklenburg und Brandenburg mit jeweils 28 % den höchsten Anteil an ungefährdeten Arten auf, möglicherweise ein weiterer positiver Nebeneffekt der nicht ganz so gründlichen Inanspruchnahme der Landschaft. Das „Westniveau“ schwankt hier zwischen 20 und 24 %. Weiterhin läßt sich aus dem Vergleich schließen, daß sich hinter unseren „Arten mit ungeklärter Gefährdung“ (:) leider warscheinlich durchweg oder zumindest zum größten Teil gefährtete Arten verbergen! Auf diese ist bei der weiteren Erforschung der Moosflora besonderes Augenmerk zu richten.

Mecklen-burg-Vor-pommern 1992 Branden-burg(BENKERT 1978) Berlin(KLAWIT-TER & SCHAEPE 1985) Nieder-sachsen(KOPERS-KI 1991) Schleswig-Holstein(WALSE-MANN 1982)
Zahl der Sippen/Proz. Anteil an der Gesamtflora
Ges. 522/100% 515/100% 397/100% 698/100% 581/100%
+ 76/15% 194/38% 132/33% 71/10% 87/15%
!!! 60/11% 49/10% 51/13% 120/17% 160/28%
!! 72/14% 41/8% 39/10% 140/20% 95/16%
! 83/16% 52/10% 42/11% 160/23% 84/15%
(!!!) 23/4% 16/3% 38/9% 70/10% 11/2%
Gef. 314/60% 352/69% 302/76% 561/80% 437/76%
: 62/12% 18/3% 0 0 0
Ungef 146/28% 145/28% 95/24% 137/20% 144/24%

Tab. 2: Vergleich des Gefährdungsgrades der Moosflora Mecklenburg-Vorpommerns mit dem der deutschen Nachbarländer (Ges. = Gesamtsippen; Gef. = Anteil der gefährdeten Sippen; Ungef = Anteil der ungefährdeten Sippen)
5.2 Gefährdete Arten und Gefährdungsursachen

In der Abb. 2 ist die Bedeutung der in Kap. 3 herausgestellten anthropogenen Landschaftsbeeinträchtigungen für die Gefährdung der Moosflora Mecklenburg-Vorpommerns dargestellt.

Entsprechend des häufigen Vorkommens der Moose in Feuchtgebieten und luftfeuchten Wäldern sind die Grundwasserabsenkung, die Entwässerung von Feuchtgebieten und die Verringerung der

Luftfeuchtigkeit hervorstechende Rückgangs- und Gefährdungsursachen. Die zweite Stelle nimmt die Eutrophierung der Landschaft ein, ein Resultat aus der Konkurrenzarmut der Moose. Die intensive Forstwirtschaft liegt als Gefährdungsursache noch über der intensiven Landwirtschaft, da es erheblich mehr Moose in Waldökosystemen als in der offenen Agrarlandschaft gibt. Die Bedeutung des Sauren Regens für die Gefährdung der Moosflora ist im Vergleich zu den Gefäßpflanzen

Abb. 2: Bedeutung der einzelnen Gefährdungsursachen für die Gefährdung der Moosflora Mecklenburg-Vorpommerns. (durch Mehrfachnennung übersteigt die Gesamtsumme 100%)

sehr hoch. Eine Rolle für weniger als 5% der Moose spielen dagegen die Aufgabe extensiver Wirtschaftsweisen, die Verstädterung der Siedlungen, der Landschaftsverbrauch und die Erholungsnutzung. Das bedeutet nicht, daß die davon betroffenen Arten weniger gefährdet sind, sondern daß sich an das unmittelbare Siedlungsumfeld des Menschen nur wenige Moose angepaßt haben. Die Prioritäten der Gefährdungsursachen zeigen eindrucksvoll das Bild einer vorwiegend oligohemeroben Organismengruppe, von denen nur wenige eine engere Abhängigkeit von anthropogenen Aktivitäten (meso- und euhemerob) aufweisen.
5.3 Gefährdete Arten und Habitate

Um Habitate mit einem hohen Anteil an gefährdeten Arten (= Gefährdungsinhalt nach FUKAREK) herausarbeiten zu können, wurde jede Art der Checkliste einem bestimmten Habitattyp zugeordnet und anschließend ein Quotient aus den ungefährdeten Arten und allen in dem jeweiligen Habitattyp vorkommenden Arten als Gefährdungsindex berechnet. Mit dieser Rechenoperation umgehen wir die „Dunkelziffer“ der Arten mit unbekannter Gefährdung. Ein Gefährdungsindex von 0,5 würde einen Anteil von 50% gefährdeter Arten bedeuten, wenn alle mit „:“ gekennzeichneten Arten gefährdet wären, oder aber geringfügig weniger.

Das Ergebnis (Abb. 3) deckt sich ausgezeichnet mit den Erkenntnissen von KNAPP, JESCHKE & SUCKOW (1986). Hochmoore, nährstoffreiche Flachmoore, Heidemoore, Dünentälchen, basiphile Magerrasen und Kalkflachmoore gehören zu den am meisten gefährdeten Pflanzengesellschaften Ostdeutschlands und weisen auch in ihrer Moosflora ca. 80 – 100 % gefährdete Arten auf.

Abb. 3: Gefährdungsinhalt verschiedener Habitattypen, dargestellt mittels eines Gefährdungsindex (ungefährdete Arten durch Gesamtartenzahl eines Habitats).
Über die Erkenntnisse der üblichen „Listen gefährdeter Pflanzengesellschaften“ hinaus bringt die vorliegende Auswertung zweierlei zum Ausdruck: erstens den extrem hohen Gefährdungsgrad der Vegetation von Silikatgestein und lebender Baumrinde (Epiphytenvegetation), zweier Mikroökosystemtypen, deren Primärproduzenten im wesentlichen Moose und Flechten sind, und zweitens zeigen die Moose ein bereits fortgeschritteneres Stadium der artenmäßigen Verarmung unserer Wälder, speziell bestimmter Ausbildungsformen am Rande des ökologischen Spektrums, an, als dies beispielsweise die Gefährdung der Gefäßpflanzenflora der Wälder vermuten läßt. Darin liegt ein weiteres ernstzunehmendes Signal für eine irreversible Schädigung unserer Waldökosysteme auch auf synökologischer Ebene.
6. Checkliste und Rote Liste der Moose Mecklenburg-Vorpommerns mit Angaben zu Gefährdungsursachen

Wissenschaftlicher Name, Gefährdungskategorie, Gefährdungsursache

HORNMOOSE (ANTHOCEROTOPSIDA)

Anthoceros agrestis PATON !! NbZa

Phaeoceros carolinianus (MICHX.)PROSK. !!! WaNaZb
ECHTE LEBERMOOSE (MARCHANTIOPSIDA, Hepaticae s. str.)

Aneura pinguis (L.)DUM. >

Barbilophozia attenuata (MART.)LOESKE !!! NcIb

barbata (SCHMID. ex SCHREB.)LOESKE !! NaNcIb

floerkei (WEB. & MOHR)LOESKE + WaNa

Bazzania trilobata (L.)S.GRAY !! WaNa

Blasia pusilla L. >

Blepharostoma trichophyllum (L.)DUM. !! NcIb

Calypogeia fissa (L.)RADDI

integristipula STEPH.

muelleriana (SCHIFFN.)K.MÜLL.

neesiana (MASS. & CAREST.)K.MÜLL. :

sphagnicola

(H.ARNELL & J.PERSS.)WARNST. & LOESKE :

Cephalozia bicuspidata (L.)DUM.

connivens (DICKS.)LINDB.

lammersiana (HÜB.)CARRING. ! WaNa

leucantha SPRUCE (!!!) WcNcZb

loitlesbergeri SCHIFFN. :

lunulifolia (DUM.)DUM. !!! WcNc

macrostachya KAAL. ! Na

pleniceps (AUST.)LINDB. ! WaZc

Cephaloziella divaricata (SM.)SCHIFFN.

elachista (JACK ex GOTT. & RABENH.)SCHIFFN. !!! WaZc

hampeana (NEES)SCHIFFN. :

rubella (NEES)WARNST.

stellulifera (TAYL. ex SPRUCE)SCHIFFN. + NcIb

subdentata WARNST. (!!!) WaZc

Chiloscyphus pallescens

(EHRH. ex HOFFM.)DUM.

polyanthos (L.)CORDA :

Cladopodiella fluitans (NEES)BUCH !! WaZc

francisci (HOOK.)JOERG. + WaNa

Conocephalum conicum (L.)UNDERW.

Cryptothallus mirabilis v. MALMBORG (!!!) WaNa

Diplophyllum albicans (L.)DUM. >

obtusifolium (HOOK.)DUM. !!! WaWcNa

Fossombronia foveolata LINDB. !!! WaNaNe

incurva LINDB.

wondraczekii (CORDA)LINDB. ! WaNaZb

Frullania dilatata (L.)DUM. !! WcNcIa

fragilifolia (TAYL.)GOTT. & al. + WcNcIa

tamarisci (L.)DUM. !!! WcNcIa

Geocalyx graveolens (SCHRAD.)NEES + WcNcIb

Gymnocolea inflata (HUDS.)DUM. !! WaNaNe

Haplomitrium hookeri (SM.)NEES + WaNa

Jungermannia atrovirens DUM. (!!!) WaWc

caespiticia LINDENB. + WaNa

gracillima SM. ! WaNa

leiantha GROLLE !!! NcIb

Kurzia pauciflora (DICKS.)GROLLE !! WaZc

Lejeunea cavifolia (EHRH.)LINDB. !! WbWcZd

Lepidozia reptans (L.)DUM.

Lophocolea bidentata (L.)DUM.

heterophylla (SCHRAD.)DUM.

minor NEES ! NaNcIb

Lophozia badensis (GOTT.)SCHIFFN.

bicrenata (SCHMID. ex HOFFM.)DUM. >

capitata (HOOK.)MACOUN !! WaNaZb

collaris (NEES)DUM. (!!!) WaWc

excisa (DICKS.)DUM. !! NaNcIa

incisa (SCHRAD.)DUM. !!! NcIb

laxa (LINDB.)GROLLE !!! WaZc

rutheana (LIMPR.)HOWE + WaNaNb

ventricosa (DICKS.)DUM. !! NcIb

Lunularia cruciata (L.)LINDB. N

Marchantia polymorpha L. <

Marsupella emarginata (EHRH.)DUM. + WbWcZd

Metzgeria conjugata LINDB. + WbWcZd

fruticulosa (DICKS.)EVANS + WcNcIa

furcata (L.)DUM. ! WcNcIa

Mylia anomala (HOOK.)S.GRAY !! WaZc

taylorii (HOOK.)S.GRAY (!!!) NcNfIb

Nardia geoscyphus (DE NOT.)LINDB. !! NcIb

scalaris S.GRAY !! NcIb

Nowellia curvifolia (DICKS.)MITT.

Odontoschisma denudatum (MART.)DUM. !! WcNc

sphagni (DICKS.)DUM. !! WaZc

Pallavicinia lyellii (HOOK.)CARRUTH. (!!!) WaNaNc

Pellia endiviifolia (DICKS.)DUM.

epiphylla (L.)CORDA

Plagiochila asplenioides (L. em. TAYL.)DUM.

porelloides (TORREY ex NEES)LINDENB.

Porella arboris-vitae (WITH.)GROLLE + WbWcZd

cordaeana (HÜB.)MOORE !! WbWcZd

platyphylla (L.)PFEIFF. !! WcNcIa

Preissia quadrata (SCOP.)NEES !!! WaWc

Ptilidium ciliare (L.)HAMPE

pulcherrimum (G.WEB.)VAINIO

Radula complanata (L.)DUM. ! WcNcIa

Reboulia hemisphaerica (L.)RADDI + NcIb

Riccardia chamedryfolia (WITH.)GROLLE :

incurvata LINDB. ! WaNa

latifrons (LINDB.)LINDB. ! WcNc

multifida (L.)S.GRAY !! WaNaNb

palmata (HEDW.)CARRUTH. + WcNc

Riccia beyrichiana HAMPE ex LEHM. + WaNa

bifurca HOFFM. !!! WaNaZb

canaliculata HOFFM. + WaNa

cavernosa HOFFM.

ciliata HOFFM. + NbZa

fluitans L. emend. LORBEER

glauca L.

huebeneriana LINDENB. (!!!) WaWbNc

rhenana LORBEER :

sorocarpa BISCH.

warnstorfii LIMPR. :

Ricciocarpos natans (L.)CORDA

Scapania compacta (A.ROTH)DUM. + WaNa

curta (MART.)DUM. !!! NcIb

irrigua (NEES)NEES ! WaNa

mucronata BUCH + NcIb

nemorea (L.)GROLLE !!! NcIb

undulata (L.)DUM. + WbWcZd

Trichocolea tomentella (EHRH.)DUM. !! WaWbNc

Tritomaria exsectiformis (BREIDL.)LOESKE !!! NcIb
LAUBMOOSE (BRYOPSIDA)

Acaulon muticum (HEDW.)C.MÜLL. ! NbZa

Aloina ambigua (B. & S.)LIMPR. + NbIbZb

brevirostris (HOOK. & GREV.)KINDB. :

rigida (HEDW.)LIMPR. ! NbIbZb

Amblyodon dealbatus (HEDW.)B. & S. + WaNaNb

Amblystegium fluviatile (HEDW.)B.S.G. + WbWcZd

humile (P.BEAUV.)CRUNDW. :

jungermannioides (BRID.)A.J.E.SMITH (!!!) WaWc

riparium (HEDW.)B.S.G.

saxatile SCHIMP. :

serpens (HEDW.)B.S.G.

subtile (HEDW.)B.S.G. + WcNc

tenax (HEDW.)C.JENS. ! WbWcZd

varium (HEDW.)LINDB. :

Andreaea rupestris HEDW. !!! WcIa

Anomodon attenuatus (HEDW.)HÜB. !! WbWcZd

longifolius (BRID.)HARTM. !!! WbWcZd

viticulosus (HEDW.)HOOK. & TAYL. ! NaNc

Antitrichia curtipendula (HEDW.)BRID. + WcNcIa

Atrichum angustatum (BRID.)B. & S. + WaNaNc

tenellum (RÖHL.)B. & S. !!! WaNa

undulatum (HEDW.)P.BEAUV.

Aulacomnium androgynum (HEDW.)SCHWAEGR.

palustre (HEDW.)SCHWAEGR. ! WaNaNb

Barbula convoluta HEDW.

unguiculata HEDW.

Bartramia ithyphylla BRID. !! NcIb

pomiformis HEDW. !! NaNcIb

Brachythecium albicans (HEDW.)B.S.G.

campestre (C.MÜLL.)B.S.G. + NdZa

glareosum (SPRUCE)B.S.G. ! WaWc

mildeanum (SCHIMP.)SCHIMP. ex MILDE :

oedipodium (MITT.)JAEG.

plumosum (HEDW.)B.S.G. ! WbWcZd

populeum (HEDW.)B.S.G. >

reflexum (STARKE)B.S.G. :

rivulare B.S.G. ! WbWcZd

rutabulum (HEDW.)B.S.G.

salebrosum (WEB. & MOHR)B.S.G.

velutinum (HEDW.)B.S.G.

Bryoerythrophyllum recurvirostrum

(HEDW.)CHEN ! NaNc

Bryum algovicum SENDTN. ex C.MÜLL. :

argenteum HEDW.

barnesii WOOD. ex SCHIMP. :

bicolor DICKS. :

caespiticium HEDW.

calophyllum R.BROWN + NaNfZb

capillare HEDW.

cyclophyllum (SCHWAEGR.)B. & S. + WaNaNb

flaccidum BRID.

funckii SCHWAEGR. !!! WaWc

gemmiferum WILCZ. & DEMAR.

gemmilucens WILCZ. & DEMAR. :

imbricatum (SCHWAEGR.)B.S.G. :

intermedium (BRID.)BLAND. :

klinggraeffii SCHIMP. :

knowltonii BARNES !! WaNa

longisetum BLAND. ex SCHWAEGR. + WaZc

mamillatum LINDB. + WaNa

marratii HOOK.f. & WILS. !! NaNfZb

neodamense ITZIG ex C.MÜLL. !!! WaNaZb

oeneum BLYTT ex B.S.G. :

pallens SW. :

pallescens SCHLEICH. ex SCHWAEGR. :

pseudotriquetrum (HEDW.) GÄRTN.,MEYER & SCHERB. ! WaNaNb

radiculosum BRID. :

rubens MITT.

ruderale CRUNDW. & NYH. :

subapiculatum HAMPE

tenuisetum LIMPR. :

turbinatum (HEDW.)TURN. :

Bryum uliginosum (BRID.)B. & S. :

violaceum CRUNDW. & NYH. :

warneum (RÖHL.)BLAND. ex BRID. !! WaNa

weigelii SPRENG. + WaNaNb

Buxbaumia aphylla HEDW. ! NaNcIb

viridis (MENG. ex LAM. & DC.)BRID. ex MOUG. ex NESTL. + WcNc

Callicladium haldanianum (GREV.)CRUM :

Calliergon cordifolium (HEDW.)KINDB.

giganteum (SCHIMP.)KINDB. !! WaNaNb

stramineum (BRID.)KINDB. ! WaZc

trifarium (WEB. & MOHR)KINDB. + WaNaNb

Calliergonella cuspidata (HEDW.)LOESKE <

Campylium calcareum CRUNDW. & NYH. ! NaNc

chrysophyllum (BRID.)J.LANGE ! WcNaZb

elodes (LINDB.)KINDB. !!! WaNaNb

polygamum (B.S.G.)J.LANGE & C.JENS. !! WaNaNb

stellatum (HEDW.)J.LANGE & C.JENS. !! WaNaNb

Campylopus flexuosus (HEDW.)BRID. ! WaNa

introflexus (HEDW.)BRID. N<

pyriformis (K.F.SCHULTZ)BRID.

Ceratodon conicus (HAMPE ex C.MÜLL.)LINDB. (!!!) Nd

purpureus (HEDW.)BRID.

Cinclidium stygium SW. !!! WaNaNb

Cinclidotus fontinaloides (HEDW.)P.BEAUV. + WbZd

Cirriphyllum piliferum (HEDW.)GROUT

reichenbachianum (HÜB.)WIJK & MARG. !!! WcIa

Climacium dendroides (HEDW.)WEB. & MOHR ! WaNaNb

Cratoneuron filicinum (HEDW.)SPRUCE ! WbWcZd

Cryphaea heteromalla (HEDW.)MOHR + WcNcIa

Ctenidium molluscum (HEDW.)MITT. !! WaWc

Cynodontium polycarpon (HEDW.)SCHIMP. :

Desmatodon heimii (HEDW.)MITT. ! NeNfZb

Dichodontium pellucidum (HEDW.)SCHIMP. + WbWcZd

Dicranella cerviculata (HEDW.)SCHIMP.

crispa (HEDW.)SCHIMP. + NcIb

heteromalla (HEDW.)SCHIMP.

rufescens (WITH.)SCHIMP. ! WaNaZb

schreberiana (HEDW.)DIX.

staphylina H.WHITEH.

subulata (HEDW.)SCHIMP. + NcIb

varia (HEDW.)SCHIMP.

Dicranodontium denudatum (BRID.)BRITT. (!!!) WcNc

Dicranoweisia cirrata (HEDW.)LINDB. ex MILDE

Dicranum bonjeanii DE NOT. ! WaNaNb

flagellare HEDW. ! WcNc

fuscescens SM. ! WaNa

majus SM. ! NcIb

montanum HEDW.

polysetum SW.

scoparium HEDW.

Dicranum spurium HEDW. !! NeNfIb

tauricum SAP. N<

undulatum BRID. !!! WaZc

viride (SULL & LESQ.)LINDB. + WcNcIa

Didymodon acutus (BRID.)SAITO + NbIbZb

fallax (HEDW.)ZANDER

ferrugineus (SCHIMP. ex BESCH.)M.HILL :

insulanus (DE NOT.)M.HILL ! Nd

luridus HORNSCH. ex SPRENG. :

rigidulus HEDW.

sinuosus (MITT.)DELOGNE !! WbWcZd

spadiceus (MITT.)LIMPR. (!!!) WbWcZd

tophaceus (BRID.)LISA ! WaNaZb

vinealis (BRID.)ZANDER :

Diphyscium foliosum (HEDW.)MOHR !!! NcIb

Distichum capillaceum (HEDW.)B.S.G. ! NaNc

inclinatum (HEDW.)B.S.G. + NaNc

Ditrichum cylindricum (HEDW.)GROUT

heteromallum (HEDW.)BRITT. !!

pallidum (HEDW.)HAMPE !!

pusillum (HEDW.)HAMPE !!! NbZa

Drepanocladus aduncus (HEDW.)WARNST. ! WaNb

exannulatus (B.S.G.)WARNST. :

fluitans (HEDW.)WARNST.

lycopodioides (BRID.)WARNST. !!! WaNaNb

revolvens (SW.)WARNST. ! WaNaNb

sendtneri (SCHIMP. ex H.MÜLL.)WARNST. :

uncinatus (HEDW.)WARNST. ! WcNcIa

vernicosus (MITT.)WARNST. !! WaNaNb

Encalypta ciliata HEDW. + NcIb

streptocarpa HEDW. ! NaNc

vulgaris HEDW. ! NbIbZb

Entosthodon fascicularis (HEDW.)C.MÜLL. + WaNaZb

obtusus (HEDW.)LINDB. + WaNa

Ephemerum minutissimum LINDB. !! WaNaZb

recurvifolium (DICKS.)BOUL. !!! WaNaZb

serratum (HEDW.)HAMPE :

Eucladium verticillatum (BRID.)B.S.G. !!! WaWc

Eurhynchium angustirete (BROTH.)T.KOP.

hians (HEDW.)SANDE LAC.

praelongum (HEDW.)B.S.G.

pulchellum (HEDW.)JENN. :

pumilum (WILS.)SCHIMP. !! WaNa

schleicheri (HEDW.f.)JUR.

speciosum (BRID.)JUR. :

striatum (HEDW.)SCHIMP.

Fissidens adianthoides HEDW. !! WaNaNb

arnoldii RUTHE (!!!) WbZd

bryoides HEDW.

crassipes WILS. ex B.S.G. (!!!) WbZd

dubius P.BEAUV. ! WaWc

exilis HEDW.

Fissidens incurvus STARKE ex RÖHL. + NcIb

osmundoides HEDW. + WaNaNb

pusillus (WILS.)MILDE ! WbWcZd

taxifolius HEDW.

Fontinalis antipyretica HEDW. ! WbZd

squamosa HEDW. + WbZd

Funaria hygrometrica HEDW.

muhlenbergii TURN. + NbIbZb

Grimmia crinita BRID. + NdIa

decipiens (K.F.SCHULTZ)LINDB. !!! WcIa

donniana SM. !!! WcIa

hartmanii SCHIMP. !! WcIa

laevigata (BRID.)BRID. !!! WcIa

orbicularis BRUCH ex WILS. + NdIa

ovalis (HEDW.)LINDB. + WcIa

pulvinata (HEDW.)SM.

trichophylla GREV. ! WcIa

Gyroweisia tenuis (HEDW.)SCHIMP. + NdIa

Hedwigia ciliata (HEDW.)P.BEAUV. !! WcIa

Helodium blandowii (WEB. & MOHR)WARNST. !!! WaNaNb

Herzogiella seligeri (BRID.)IWATS.

striatella (BRID.)IWATS. (!!!) WaWcNa

Homalia trichomanoides (HEDW.)BRID. ! WaWcZd

Homalothecium lutescens (HEDW.)ROBINS. >

sericeum (HEDW.)B.S.G.

Homomallium incurvatum (BRID.)LOESKE :

Hygrohypnum luridum (HEDW.)JENN. !! WbWcZd

Hylocomium brevirostre (BRID.)B.S.G. (!!!) WcIaZd

splendens (HEDW.)B.S.G.

umbratum (HEDW.)B.S.G. + NaNcIa

Hypnum cupressiforme HEDW.

imponens HEDW. :

jutlandicum HOLMEN & WARNCKE

lindbergii MITT. :

mammillatum (BRID.)LOESKE :

reptile MICHX. :

Isopterygium elegans (BRID.)LINDB.

Isothecium alopecuroides (DUBOIS)ISOV.

myosuroides BRID. ! WcNc

Leptobryum pyriforme (HEDW.)WILS.

Leptodontium flexifolium (WITH.)HAMPE :

Leskea polycarpa HEDW.

Leucobryum glaucum (HEDW.)ANGSTR. >

Leucodon sciuroides (HEDW.)SCHWAEGR. !! WcNcIa

Meesia hexasticha (FUNCK)BRUCH + WaNaNb

longiseta HEDW. + WaNaNb

triquetra (RICHTER)ANGSTR. + WaNaNb

uliginosa HEDW. + WaNaNb

Mnium hornum HEDW.

marginatum (WITH.)P.BEAUV.

stellare HEDW.

Neckera complanata (HEDW.)HÜB. ! WcNcIa

crispa HEDW. !!! WcNcIa

pennata HEDW. + WcNcIa

pumila HEDW. !!! WcNcIa

Oligotrichum hercynicum (HEDW.)LAM. & DC. N

Orthodontium lineare SCHWAEGR. N<

Orthotrichum affine BRID. ! WcNcIa

anomalum HEDW.

cupulatum BRID. ! WbWcZd

diaphanum BRID.

gymnostomum BRUCH ex BRID. !!! WcNcIa

lyellii HOOK. & TAYL. !! WcNcIa

obtusifolium BRID. !!! WcNcIa

pallens BRUCH ex BRID. + WcNcIa

patens BRUCH ex BRID. + WcNcIa

pulchellum BRUNT. !!! WcNcIa

pumilum SW. !! WcNcIa

rupestre SCHLEICH. ex SCHWAEGR. !!! NdIa

speciosum NEES !!! WcNcIa

stellatum BRID. + WcNcIa

stramineum HORNSCH. ex BRID. ! WcNcIa

striatum HEDW. !!! WcNcIa

tenellum BRUCH ex BRID. !!! WcNcIa

Paludella squarrosa (HEDW.)BRID. !!! WaNaNb

Palustriella commutata (HEDW.)OCHYRA !! WaWc

Paraleucobryum longifolium (HEDW.)LOESKE !! WcIa

Phascum curvicolle HEDW. !! NbIbZb

cuspidatum HEDW.

floerkeanum WEB. & MOHR + NbIbZb

Philonotis caespitosa JUR. !!! WaNa

calcarea (B. & S.)SCHIMP. !!! WaNaNb

fontana (HEDW.)BRID. !! WaWbNc

marchica (HEDW.)BRID. !!! WaNa

Physcomitrella patens (HEDW.)B.S.G. ! WbNe

Physcomitrium eurystomum SENDTN. :

pyriforme (HEDW.)BRID.

sphaericum (LUDW.)BRID. :

Plagiomnium affine (BLAND.)T.KOP.

cuspidatum (HEDW.)T.KOP.

elatum (B. & S.)T.KOP. !! WaNaNb

ellipticum (BRID.)T.KOP. ! WaNaNb

rostratum (SCHRAD.)T.KOP. :

undulatum (HEDW.)T.KOP.

Plagiothecium cavifolium (BRID.)JWATS.

curvifolium SCHLIEPH. ex LIMPR.

denticulatum (HEDW.)B.S.G.

laetum B.S.G.

latebricola B.S.G.

nemorale (MITT.)JAEG. :

ruthei LIMPR.

succulentum (WILS.)LINDB.

undulatum (HEDW.)B.S.G.

Platygyrium repens (BRID.)B.S.G. ! WcNcIa

Pleuridium acuminatum LINDB. ! WaNaZb

subulatum (HEDW.)RABENH.

Pleurozium schreberi (BRID.)MITT.

Pogonatum aloides (HEDW.)P.BEAUV. !! NaNcIb

nanum (HEDW.)P.BEAUV. !!! WaNaIb

urnigerum (HEDW.)P.BEAUV. ! NcIb

Pohlia annotina (HEDW.)LINDB. ! WaNa

bulbifera (WARNST.)WARNST. :

camptotrachela (REN. & CARD.)BROTH. :

cruda (HEDW.)LINDB. !! NcIb

delicatula (HEDW.)GROUT ! WaNaZb

elongata HEDW. + NcIb

filum (SCHIMP.)MART. :

lescuriana (SULL.)GROUT :

lutescens (LIMPR.)LINDB.f. :

marchica OSTERW. + WaNa

nutans (HEDW.)LINDB.

sphagnicola (B.S.G.)BROTH. :

wahlenbergii (WEB. & MOHR)ANDR.

Polytrichum commune HEDW.

formosum HEDW.

juniperinum HEDW.

longisetum SW. ex BRID.

piliferum HEDW.

strictum BRID. >

Pottia bryoides (DICKS.)MITT. !! NbIbZb

davalliana (SM.)C.JENS. !! NbIbZb

intermedia (TURN.)FÜRNR.

lanceolata (HEDW.)C.MÜLL. ! NbIbZb

truncata (HEDW.)B. & S. ! NbZa

Pseudephemerum nitidum (HEDW.)REIM. ! WaNaZb

Pseudocrossidium hornschuchianum (K.F.SCHULTZ)ZANDER

revolutum (BRID.)ZANDER (!!!) NbIbZb

Pterigynandrum filiforme HEDW. + WcNcIa

Pterygoneurum lamellatum (LINDB.)JUR. + NbIbZb

ovatum (HEDW.)DIX. ! NbIbZb

subsessile (BRID.)JUR. !! NbIbZb

Ptilium crista-castrensis (HEDW.)DE NOT. !! NaNcIa

Pylaisia polyantha (HEDW.)SCHIMP. !! WcNcIa

Racomitrium aquaticum (SCHRAD.)BRID. !!! WbWcZd

aciculare (HEDW.)BRID. !!! WbWcZd

canescens (HEDW.)BRID. ! NeNfIa

elongatum FRISVOLL ! NeNfIa

fasciculare (HEDW.)BRID. !!

heterostrichum (HEDW.)BRID. ! WcIa

lanuginosum (HEDW.)BRID. !! WcIa

microcarpon (HEDW.)BRID. (!!!) WcIa

Rhizomnium punctatum (HEDW.)T.KOP.

Rhodobryum roseum (HEDW.)LIMPR.

Rhynchostegiella jaquinii (GAROV.)LIMPR. !!! WbWcZd

tenella (DICKS.)LIMPR. + Nd

Rhynchostegium confertum (DICKS.)B.S.G.

megapolitanum (WEB. & MOHR)B.S.G. :

murale (HEDW.)B.S.G. ! Nd

riparioides (HEDW.)CARD.

Rhytidiadelphus loreus (HEDW.)WARNST. ! NcIb

squarrosus (HEDW.)WARNST.

triquetrus (HEDW.)WARNST. ! NaNc

Rhytidium rugosum (HEDW.)KINDB. + NbIbZb

Schistidium apocarpum (HEDW.)B. & S.

maritimum (TURN.)B. & S. + unbekannt

Schistostega pennata (HEDW.)WEB. & MOHR + WcNaZb

Scleropodium purum (HEDW.)LIMPR.

Scorpidium scorpioides (HEDW.)LIMPR. !!! WaNaNb

Seligeria calcarea (HEDW.)B.S.G. (!!!) WaWc

Sphagnum angustifolium (C.JENS. ex RUSS.)C.JENS.

balticum (RUSS.)RUSS. ex C.JENS. !! WaZc

capillifolium (EHRH.)HEDW.

compactum LAM. & DC. !! WaNaNe

contortum K.F.SCHULTZ !! WaNaNb

cuspidatum EHRH. ex HOFFM. ! WaZc

fallax (KLINGGR.)KLINGGR. <

fimbriatum WILS.

flexuosum DOZY & MOLK.

fuscum (SCHIMP.)KLINGGR. !! WaZc

girgensohnii RUSS. !!! WaNa

imbricatum HORNSCH. ex RUSS. + WaZc

lescurii SULL. ! WaNaNe

magellanicum BRID. ! WaZc

majus (RUSS.)C.JENS. :

molle SULL. !! WaNaNe

obtusum WARNST. :

palustre L.

papillosum LINDB. !! WaZc

platyphyllum (LINDB. ex BRAITHW.) SULL. ex WARNST. !!! WaNaNb

pulchrum (LINDB. ex BRAITHW.)WARNST. :

quinquefarium (LINDB. ex BRAITHW.)WARNST. + WaNa

riparium ANGSTR. <

rubellum WILS. ! WaZc

russowii WARNST. ! WaZc

squarrosum CROME

subnitens RUSS. & WARNST. !! WaNaNb

subsecundum NEES !! WaZc

tenellum (BRID.)BORY !!! WaZc

teres (SCHIMP.)ANGSTR. ! WaNaNb

warnstorfii RUSS. !! WaNaNb

Splachnum ampullaceum HEDW. !!! WaNa

Taxiphyllum wissgrillii (GAROV.)WIJK & MARG. !! WbWcZd

Tetraphis pellucida HEDW.

Thamnobryum alopecurum (HEDW.)GANG. ! WbWcZd

Thuidium abietinum (HEDW.)B.S.G. ! NbIbZb

erectum DUBY :

philibertii LIMPR. ! NbIbZb

recognitum (HEDW.)LINDB. (!!!) NaNc

tamariscinum (HEDW.)B.S.G.

Timmia megapolitana HEDW. + WaNaNb

Tomentypnum nitens (HEDW.)LOESKE !! WaNaNb

Tortella inclinata (HEDW.f.)LIMPR. !!! NbIbZb

tortuosa (HEDW.)LIMPR. (!!!) WcNd

Tortula laevipila (BRID.)SCHWAEGR. !!! WcNcIa

latifolia BRUCH ex HARTM. ! WbWcZd

muralis HEDW.

papillosa WILS. ! WcNcIa

ruraliformis (BESCH.)GROUT :

ruralis (HEDW.)GÄRTN.,MEYER & SCHERB.

subulata HEDW.

virescens (DE NOT.)DE NOT.

Trematodon ambiguus (HEDW.)HORNSCH. + WaNa

Trichostomum brachydontium BRUCH (!!!) WaWc

crispulum BRUCH (!!!) WaWc

Ulota coarctata (P.BEAUV.)HAMMAR + WcNcIa

crispa (HEDW.)BRID. ! WcNcIa

phyllantha BRID. !!! WcNcIa

Weissia brachycarpa (NEES & HORNSCH.)JUR. ! NbIbZb

controversa HEDW. ! NaNc

longifolia MITT. !! NbIbZb

squarrosa (NEES & HORNSCH.)C.MÜLL. !!! WaNaZb

Zygodon baumgartneri MALTA !!! WcNcIa

viridissimus (DICKS.)BRID. !! WcNcIa
7. Arten mit ungeklärtem Vorkommen in Mecklenburg-Vorpommern

Die folgenden Arten sind in der Literatur für das Gebiet angegeben, lassen aber aus verschiedenen Gründen Zweifel über die Richtigkeit der Angaben aufkommen. Es fehlt bisher eine konkrete Nachweisführung über ihr Vorkommen in Mecklenburg-Vorpommern.

Barbilophozia lycopodioides (WALLR.)LOESKE

Barbilophozia hatcheri (EVANS)LOESKE

Barbilophozia kunzeana (HÜB.)K.MÜLL.

Calypogeia azurea STOTLER & CROTZ

Fossombronia pusilla (L.)NEES

Jamesoniella autumnalis (DC.)STEPH.

Jamesoniella undulifolia (NEES)K.MÜLL.

Jungermannia hyalina LYELL

Marsupella commutata (LIMPR.)H.BERNET

Marsupella funckii (WEB. & MOHR)DUM.

Moerckia hibernica (HOOK.)GOTT.

Pedinophyllum interruptum (NEES)KAAL.

Riccia duplex LORBEER

Scapania paludicola LOESKE & K.MÜLL.

Scapania uliginosa (SW. ex LINDENB.)DUM.

Tritomaria quinquedentata (HUDS.)BUCH

Tritomaria exsecta (SCHRAD.)LOESKE
Acaulon triquetrum (SPRUCE)C.MÜLL.

Amblystegium confervoides (BRID.)B.S.G.

Andreaea rothii WEB. & MOHR

Barbula crocea (BRID.)WEB. & MOHR

Bartramia halleriana HEDW.

Brachythecium oxycladum (BRID.)JAEG.

Brachythecium starkei (BRID.)B.S.G.

Bryum sauteri B.S.G.

Campylopus fragilis (BRID.)B.S.G.

Cirriphyllum crassinervium (TAYL.)LOESKE & FLEISCH.

Coscinodon cribrosus (HEDW.)SPRUCE

Desmatodon latifolius (HEDW.)BRID.

Dicranella palustris (DICKS.)CRUNDW. ex E.WARB.

Dicranum fulvum HOOK.

Ditrichum flexicaule (SCHWAEGR.)HAMPE

Drepanocladus badius (HARTM.)G.ROTH

Drepanocladus capillifolius (WARNST.)WARNST.

Ephemerum cohaerens (HEDW.)HAMPE

Fontinalis hypnoides HARTM.

Gymnostomum aeruginosum SM.

Hymenostylium recurvirostrum (HEDW.)DIX.

Hypnum pratense (RABENH.)W.KOCH ex HARTM.

Mnium thomsonii SCHIMP.

Oxystegus tenuirostris (HOOK. & TAYL.)A.J.E.SMITH

Philonotis seriata MITT.

Plagiomnium medium (B. & S.)T.KOP.

Plagiothecium platyphyllum MÖNK.

Pseudoleskeella nervosa (BRID.)NYH.

Pterogonium gracile (HEDW.)SM.

Schistidium rivulare (BRID.)PODP.

Sphagnum lindbergii SCHIMP. ex LINDB.

Tortula atrovirens (SM.)LINDB.
8. Synonymenliste

Weitere Synonyme können bei BERG & MEINUNGER (1991) sowie in der einschlägigen Bestimmungsliteratur nachgeschlagen werden.

Lebermoose:

Anthoceros crispulus auct. s. A. agrestis PATON

Anthoceros punctatus auct. s. A. agrestis PATON

Cephaloziella starkei (FUNCK ex NEES)SCHIFFN. s. C divaricata (SM.)SCHIFFN.

Fossombronia dumortieri HÜB. & GENTH ex LINDB. s. F. foveolata LINDB.

Haplozia s. Jungermannia

Isopaches bicrenatus (SCHMID. ex HOFFM.)BUCH s. Lophozia bicrenata (SCHMID. ex HOFFM.)DUM.

Jungermannia tristis NEES s. J. atrovirens DUM.

Leiocolea s. Lophozia

Lophocolea cuspidata (NEES)LIMPR. s. L. bidentata (L.)DUM.

Lophozia marchica (NEES)STEPH. s. L. laxa (LINDB.)GROLLE

Madotheca s. Porella

Pellia fabbroniana auct. s. P. endiviifolia (DICKS.)DUM.

Phaeoceros laevis auct. s. Phaeoceros carolinianus (MICHX.)PROSK.

Preissia commutata NEES s. P. quadrata (SCOP.)NEES

Riccardia pinguis (L.)S.GRAY s. Aneura pinguis (L.)DUM.

Riccardia sinuata (HOOK.)TREV. s. R. chamedryfolia (WITH.)GROLLE

Solenostoma s. Jungermannia

Telaranea s. Kurzia
Laubmoose:

Abietinella abietina (HEDW.)FLEISCH s. Thuidium abietinum (HEDW.)B.S.G.

Acrocladium cuspidatum (HEDW.)LINDB. s. Calliergonella cuspidata (HEDW.)LOESKE

Amblystegiella sprucei (BRUCH ex SPRUCE)LOESKE s. Amblystegium jungermannioides Amblystegiella (BRID.)A.J.E.SMITH

Amblystegium juratzkanum SCHIMP. s. A. serpens (HEDW.)B.S.G.

Amblystegium kochii B.S.G. s. A. humile (P.BEAUV.)CRUNDW.

Astomum crispum (HEDW.)HAMPE s. Weissia longifolia MITT.

Barbula cylindrica (TAYL.)SCHIMP. s. Didymodon insulanus

(DE NOT.)M.HILL

Barbula fallax HEDW. s. Didymodon fallax (HEDW.)ZANDER

Barbula hornschuchiana F.K.SCHULTZ s. Pseudocrossidium hornschuchianum (F.K.SCHULTZ)ZANDER

Barbula reflexa (BRID.)BRID. s. Didymodon ferrugineus (SCHIMP. ex BESCH.)M.HILL

Barbula revoluta BRID. s. Pseudocrossidium revolutum (BRID.)ZANDER

Barbula rigidula (HEDW.)MITT. s. Didymodon rigidulus HEDW.

Barbula sinuosa (MITT.)GRAV. s. Didymodon sinuosus (MITT.)DELOGNE

Barbula spadicea (MITT.)BRAITHW. s. Didymodon spadiceus (MITT.)LIMPR.

Barbula tophacea (BRID.)MITT. s. Didymodon tophaceus (BRID.)LISA

Barbula trifaria (HEDW.)MITT. s. Didymodon luridus HORNSCH. ex SPRENG.

Barbula vinealis BRID. s. Didymodon vinealis (BRID.)ZANDER

Barbula vinealis ssp. cylindrica (TAYL.)PODP. s. Didymodon insulanus (DE NOT.)M.HILL.

Brachythecium starkei var. explanatum (BRID.)MÖNK. s. B. oedipodium (MITT.)JAEG.

Bryum badium (BRID.)SCHIMP. s. B caespiticium HEDW.

Bryum bimum (SCHREB.)TURN. s. B. pseudotriquetrum (HEDW.)GÄRTN.,MEYER & SCHERB.

Bryum capillare var. flaccidum (BRID.)B.S.G. s. B. flaccidum BRID.

Bryum cirrhatum HOPPE et HORNSCH. s. B. pallescens SCHLEICH. ex SCHWAEGR.

Bryum inclinatum (BRID.)BLAND. s. B. imbricatum (SCHWAEGR.)B.S.G.

Bryum kunzei HORNSCH. s. B. caespiticium HEDW.

Bryum microerythrocarpum C.MÜLL. & KINDB. s. B. subapiculatum HAMPE

Bryum ventricosum RELH. s. B. pseudotriquetrum (HEDW.)GAERTN.,MEYER & SCHERB.

Buxbaumia indusiata BRID. s. B. viridis

(MENG. ex LAM. & DC.)BRID. ex MOUG.& NESTL.

Camptothecium nitens (HEDW.)SCHIMP. s. Tomentypnum nitens (HEDW.)LOESKE

Campylium protensum (BRID.)KINDB. s. C. stellatum (HEDW.)J.LANGE & C.JENS.

Campylium radicale (P.BEAUV.)GROUT s. Amblystegium saxatile SCHIMP.

Cratoneuron commutatum (HEDW.)G.ROTH s. Palustriella commutata (HEDW.)OCHYRA

Dolichotheca s. Herzogiella

Drepanocladus intermedius (LINDB.)WARNST. s. D. revolvens (SW.)WARNST.

Drepanocladus kneiffii (B.S.G.)WARNST. s. D. aduncus (HEDW.)WARNST.

Drepanocladus polycarpus (VOIT.)WARNST. s. D. aduncus (HEDW.)WARNST.

Eurynchium stokesii (TURN.)B.S.G. s. E. praelongum (HEDW.)B.S.G.

Eurhynchium swartzii (TURN.)CURN. s. E. hians (HEDW.)

SANDE LAC.

Fissidens cristatus WILS. ex MITT. s. F. dubius P.BEAUV.

Funaria dentata CROME s. F. muhlenbergii TURN.

Georgia pellucida (HEDW.)RABENH. s. Tetraphis pellucida HEDW.

Heterophyllium haldanianum (GREV.)FLEISCH. s. Callicladium haldanianum (GREV.)CRUM

Homalothecium nitens (HEDW.)ROBINS. s. Tomentypnum nitens (HEDW.)LOESKE

Hygroamblystegium fluviatile (HEDW.)LOESKE s. Amblystegium fluviatile (HEDW.)B.S.G.

Hygroamblystegium tenax (HEDW.)JENN. s. Amblystegium tenax (HEDW.)C.JENS.

Hymenostomum s. Weissia

Hypnum lacunosum (BRID.)HOFFM. ex BRID. s. H. cupressiforme HEDW.

Isothecium myurum BRID. s. I. alopecuroides (DUBOIS)ISOV.

Leptodictyum riparium (HEDW.)WARNST. s. Amblystegium riparium (HEDW.)B.S.G.

Mniobryum albicans (WAHLENB.)LIMPR. s. Pohlia wahlenbergii (WEB. & MOHR)ANDR.

Mniobryum carneum (SCHIMP.)LIMPR. s. Pohlia delicatula (HEDW.)GROUT

Mnium affine BLAND. s. Plagiomnium affine (BLAND.)T.KOP.

Mnium cuspidatum HEDW. s. Plagiomnium cuspidatum (HEDW.)T.KOP.

Mnium longirostre BRID. s. Plagiomnium rostratum (SCHRAD.)T.KOP.

Mnium rugicum LAUR. s. Plagiomnium ellipticum (BRID.)T.KOP.

Mnium seligeri JUR. ex WARNST. s. Plagiomnium elatum (B. & S.)T.KOP.

Orthodicranum s. Dicranum

Orthodontium germanicum F. & K.KOPPE s. O. lineare SCHWAEGR.

Orthotrichum fallax BRUCH ex BRID. s. O. pumilum SW.

Oxyrhynchium s. Eurhynchium

Plagiotheciella s. Plagiothecium

Platyhypnidium riparioides (HEDW.)DIX. s. Rhynchostegium riparioides (HEDW.)CARD.

Pohlia carnea (SCHIMP.)LINDB. s. P. delicatula (HEDW.)GROUT

Polytrichum attenuatum MENZ. ex BRID. s. P. formosum HEDW.

Polytrichum perigoniale MICHX. s. P. commune HEDW.

Pottia heimii (HEDW.)HAMPE s. Desmatodon heimii (HEDW.)MITT.

Rhynchostegiella pallidirostra (BRID.)LOESKE s. Eurhynchium pumilum (WILS.)SCHIMP.

Sanionia uncinata (HEDW.)LOESKE s. Drepanocladus uncinatus (HEDW.)WARNST.

Schistidium strictum (TURN.)LOESKE ex MART. s. S. apocarpum (HEDW.)B. & S.

Sharpiella seligeri (BRID.)IWATS. s. Herzogiella seligeri (BRID.)IWATS.

Sphagnum auriculatum SCHIMP. s. Sph. lescurii SULL.

Sphagnum inundatum RUSS. s. Sph. lescurii SULL.

Sphagnum medium LIMPR. s. Sph. magellanicum BRID.

Sphagnum nemoreum auct. s. Sph. capillifolium (EHRH.)HEDW.

Sphagnum plumulosum RÖLL s. Sph. subnitens RUSS. & WARNST.

Sphagnum robustum RÖLL s. Sph. russowii WARNST.

Sphagnum rufescens (NEES & HORNSCH.)WARNST. s. Sph. lescurii SULL.

Sphagnum subbicolor HAMPE s. Sph. palustre L.

Syntrichia s. Tortula

Thuidium delicatulum (HEDW.)MITT. s. Th. erectum DUBY

Trichodon cylindricus (HEDW.)SCHIMP. s. Ditrichum cylindricum (HEDW.)GROUT

Ulota bruchii HORNSCH. ex BRID. s. U. crispa (HEDW.)BRID.

Weissia microstoma (HEDW.)C.MÜLL. s. W. brachycarpa

(NEES & HORNSCH.)JUR.

Weissia viridula BRID. s. W. controversa HEDW.

Zygodon viridissimus var. vulgaris MALTA s. Z. baumgartneri MALTA
9. Literatur

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BERG, Ch. & MEINUNGER,L. 1991: Synonymen- und Checkliste der Moose Ostdeutschlands. Gleditschia 19: 315-343.

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